Was man bei der Verkehrsrechtsschutzversicherung beachten sollte und was diese absichert
Die Verkehrsrechtsschutzversicherung schließt der Halter eines Kraftfahrzeuges ab. Grundsätzlich besteht der Versicherungsschutz nicht für ein bestimmtes Fahrzeug, vielmehr erstreckt sich der Versicherungsschutz auf den Halter.
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Somit sind alle Landfahrzeuge und Anhänger in dem Versicherungsschutz mit eingeschlossen, wenn diese bei Vertragsabschluss oder aber innerhalb der Vertragszeit auf den Versicherungsnehmer zugelassen wurden. Den Anspruch auf einen Rechtschutz hat der Versicherungsnehmer also nur dann, wenn das Fahrzeug zum Zeitpunkt als der Rechtsschutzfall eintritt auf ihn zugelassen ist. |
Grundsätzlich besteht für zulassungsfreie Fahrzeuge, die zudem kein Versicherungskennzeichen tragen, kein Anspruch auf Rechtsschutz. Ein Anspruch auf Verkehrsrechtsschutz besteht zudem, wenn der Versicherungsnehmer ein Fahrzeug anmietet und wenn er als berechtigter Fahrer ein fremdes Fahrzeug führt. Ebenso ist der Versicherungsnehmer als Fußgänger, Radfahrer und Fahrgast in der Verkehrsrechtsschutzversicherung versichert.
Was die Verkehrsrechtsschutz absichert
Im Rahmen der Rechtsschutzversicherung sind verschiedene Leistungen enthalten. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen (Schadenersatz-Rechtsschutz), die Wahrnehmung der Interessen des Versicherungsnehmers aus schuldrechtlichen Verträgen (Vertrags-Rechtsschutz), die Interessenvertretung vor Gericht in Bezug auf steuerliche Gesichtspunkte (Steuer-Rechtschutz), die Interessenvertretung in Bezug auf alle Verkehrssachen (Verwaltungs-Rechtsschutz) und die Vertretung der Interessen des Versicherungsnehmers bei allen Ordnungs- und Strafwidrigkeiten.
Je nach Versicherungsvertrag, besteht nicht nur für den Versicherungsnehmer Ein Anspruch auf Verkehrsrechtsschutz, sondern dieser kann sich zudem auf die berechtigten Fahrer der Fahrzeuge des Versicherungsnehmers erstrecken. Grundsätzlich können im Bereich des Verkehrs schon Kleinigkeiten zu Streitereien und Unstimmigkeiten führen. Diese lassen sich nicht immer ohne Probleme beseitigen und oft ist der Gang zum Anwalt unerlässlich. Doch auch Unwissenheit kann Ausschlaggebend für die verschiedensten Auseinandersetzungen sein.
Verkehrrechtsschutzversicherungen treten für die Interessen der Versicherungsnehmer ein
Mit in dem Leistungsumfang der Versicherung enthalten ist zumeist auch der Führerscheinrechtsschutz. Bei einem Einzug, einer Einschränkung oder bei der Wiedererlangung der Fahrerlaubnis übernimmt der Verkehrsrechtsschutz die Interessenvertretung, wie beispielweise das Widerspruchsverfahren vor den Verwaltungsbehörden.
Oft sind es Kleinigkeiten, doch der Gang zum Anwalt ist immer mit hohen Kosten verbunden. Viele scheuen diesen Gang auf Grund der Kosten und geben vielfach klein bei. Doch das eigene Recht sollte vertreten werden. Vor eventuellen Anwaltskosten oder hohen Gerichtkosten schützt die Verkehrsrechtsschutzversicherung. Wie bei anderen Versicherungen gilt auch hier: ein Vergleich lohnt sich.
Beitragshöhe, Leistungsumfang und Vertragsklauseln sind wichtige Aspekte der besten Verkehrsrechtsschutzversicherung. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Verkehrsrechtsschutz Verischerungsvergleich durchgeführt werden.
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