Den besten Medienfonds durch Rendite und Performance Vergleich finden

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Was man über Medienfonds wissen sollte

Bei Medienfonds handelt es sich um geschlossene Fonds, die der Finanzierung von Film- und Fernsehproduktionen dienen. Bei geschlossenen Fonds kann im Regelfall nur innerhalb des Platzierungszeitraumes investiert werden. Wird dieser beendet, weil beispielsweise die angestrebte Investitionshöhe erreicht wurde, wird der Medienfond geschlossen. Die Anzahl der Anleger in Medienfonds ist also begrenzt.

besten Medienfonds
Mit seinem Kapital trägt der Anleger zur Finanzierung der verschiedenen Filmprojekte und Produktionen des Medienfond bei.
Der Anleger wird am Erfolg des Medienfond beteiligt, dieser Erfolg ist in der Regel abhängig von den tatsächlichen Einspielergebnissen und den Verwertungserlösen der produzierten Filme.

Neben der Kinovermarktung bezieht die Verwertung auch die DVD/Video-Verwertung,  die Fernsehausstrahlungen im Pay und im Free TV inklusive Wiederholungen, das Merchandising (Fanartikel, Spielsachen), die künftige Onlinenutzung (Video-on-Demand, Internet TV) und die Auswertung von Nebenrechten (Musik) mit ein.
Daher ist eine weltweite Vermarktung der Produktionen für viele Anleger ein sehr wichtiges Auswahlkriterium für einen Medienfond.
Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die Investition in viele verschiedene Filmprojekte erfolgt.

 

Der Medienfond besteht aus einer Gemeinschaft von Anlegern. Entweder werden mit dem Kapital Filme und/oder TV-Produktionen hergestellt (Producer-Fonds) oder es erfolgt der Handel mit Filmlizenzen (Leasing-, Lizenz- bzw. Buyer-Fonds).

Die zwei Varianten von Medienfonds: Produktionsfonds und Rechteerwerbfonds

Bei Produktionsfonds wird in der Regel die Produktion finanziert und nach Beendigung dieser, werden die Rechte bzw. Lizenzen vermarktet. Durch das Kapital der Anleger werden Medienprojekte, wie beispielsweise Fernsehfilme, Fernsehserien und Kinofilme,  finanziert. Entweder wird der Medienfond für ein bestimmtes Projekt aufgelegt oder es handelt sich um einen so genannten Blindpool Medienfonds, bei dem die Projekte, welche mit dem Vermögen des Fonds finanziert werden, im Voraus nicht genau feststehen.

Nachdem die Projekte fertig gestellt wurden, vermarktet der Medienfond diese in der Regel international über unterschiedliche Vertriebkanäle (Kino, Video, DVD, Fernsehen). Die daraus resultierenden Lizenzerlöse werden nach Abzug der Kosten an die Anleger ausgeschüttet. Ein Produktionsfonds tritt also im Regelfall selbst als Filmproduzent auf und ist daher im urheberrechtlichen Sinne der Erzeuger/Hersteller des Films.

Ein Leasingfonds tritt als Lizenzhändler auf und erwirbt die Rechte oder Teilrechte an bereits fertig produzierten Fernseh- und/oder Kinofilmen für ein definiertes Lizenzgebiet und eine befristete Lizenzzeit und verwertet jene.
Es existieren auch Medienfonds, die ein Mischprodukt zwischen Produktions- und Leasingfonds sind. Einerseits werden in diesem Fall Filme selbst produziert und anderseits erwirbt der Fonds nur Rechte an Filmen für den Filmlizenzhandel. Das mit der reinen Produktionstätigkeit einhergehende Risiko wird durch diese Mischung minimiert.

Die Rechtsform von Medienfonds

Die häufigste Rechtsform für einen Medienfonds ist die GmbH & Co. KG, die GmbH ist dabei persönlich haftende Gesellschafterin. Die GmbH muss in der Regel nicht am Gesellschaftskapital des Fonds beteiligt sein und ihre Geschäftsführer müssen nicht aus der Filmbranche stammen. Die einzelnen Anleger sind Kommanditisten und im Normalfall Mitinhaber mit allen Risiken und Chancen.

In vielen Fällen verantworten die Medienfonds die Produktionen nicht allein, sie gehen Co-Produktionen ein. Damit soll das Risiko minimiert werden. Die Co-Produzenten teilen einerseits das Risiko der Filmproduktion. Andererseits sind diese in den meisten Fällen branchenerfahren und haben daher eine unterstützende Funktion bei der Auswahl der Projekte. Die Fonds selbst müssen dennoch einen entscheidenden Einfluss auf die Produktion haben.
Durch den Abschluss unterschiedlicher Versicherungen, werden die Risiken weiter minimiert. Beispielsweise werden die fristgerechte Fertigstellung des Films zu kalkulierten Kosten und der Ausfall des/der Hauptdarstellers/in abgesichert.

Da die Verwertung der Rechte bzw. Lizenzen mehrere Jahre dauern kann, sind die Laufzeiten bei Medienfonds teilweise unbestimmt. Daher ist diese Anlageform eine langfristige Geldanlage.
Im Mediengeschäft steht den außergewöhnlich hohen Ertragschancen auch ein großes Risikopotential gegenüber. Wie oben erwähnt, soll dieses Risiko auf unterschiedliche Weisen verringert werden.

Anlageschwerpunkte, Management, Rendite und Performance sind wichtige Aspekte der Geldanlage mit den besten Medienfonds. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Medienfondsvergleich von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.

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