Worauf man bei der Hundehaftpflichtversicherung achten sollte
Eine Hundehalterhaftpflicht sollte für jeden Hundehalter ein Muss sein, denn Hunde können einen beträchtlichen Schaden anrichten und der Halter ist hierfür grundsätzlich verantwortlich.
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Man geht bei der Hundehaltung von einem Verschulden aus, auch ohne Einfluss des Halters auf das Verhalten seines Hundes. Die Schuldfrage spielt hierbei keine Rolle. Die Leistungen der Hundehaftpflichtversicherung richten sich nach der Höhe der Deckungssumme. Diese sollte vom Versicherungsnehmer nicht zu gering gewählt werden. |
Übernommen werden von Hundehaftpflichtversicherungen Personen-, Sach-, Vermögens- und Mietsachschäden, wenn die Ansprüche berechtigt sind. Dabei werden die Ansprüche von der Versicherung geprüft und eventuelle unberechtigte Ansprüche gegen den Versicherungsnehmer abgewehrt. Vielfach werden die anfallenden Kosten für Prozesse übernommen, die geführt werden müssen.
Ob die Hundehaftpflicht Versicherung für kleinere Schäden, sogenannte Bagatellschäden, aufkommt, ist vom Vertrag abhängig.
Man unterscheidet zwischen Verträgen mit und ohne Selbstbeteiligung. Dabei kann die Selbstbeteiligung in der Regel zwischen 100 und 300 Euro liegen. Da meistenteils doch kleinere Schäden entstehen, empfiehlt sich eine Versicherung ohne Selbstbeteiligung. Wer eine Hündin besitzt und darüber nachdenkt irgendwann einmal diese decken zu lassen, sollte darauf achten das Welpen mitversichert sind. Bei vielen Gesellschaften sind die Welpen bis zu einem Alter von 6 Monaten beitragsfrei mitversichert.
Was man bei der Hundehaftpflicht beachten sollte
Wer seinen Hund während des Urlaubs zu Freunden und Bekannten gibt sollte sich erkundigen, ob auch während dieser Zeit ein Versicherungsschutz besteht. Damit auch der Aufpasser des Hundes über einen optimalen Versicherungsschutz verfügt, während der Abwesenheit des Hundes. Geht der Hund mit auf Reisen, sollte zudem abgeklärt werden, ob auch ein Versicherungsschutz im Ausland besteht, oder die Leistungen der Haustierversicherung sich nur auf das Inland beziehen.
Grundsätzlich sind viele Faktoren zu beachten, die jedoch individuell vom Hundehalter und dessen Lebensführung abhängig sind. Man sollte sich auf jeden Fall die Vertragsbedingungen genau ansehen, bei manchen Versicherungen gilt eine Leinenpflicht. Wenn der Hund frei laufen gelassen wird, kommt die Versicherung für eventuell entstandene Schäden nicht auf.
Wen Hundehaftpflichtversicherungen absichern
Grundsätzlich werden alle Hunde versichert, jedoch fallen für Kampfhunde hohe Risikozuschläge an, manche Gesellschaften versichern diese Hunde erst gar nicht.
In jedem Fall lohnt es sich die Preise und die Leistungen der Versicherungen zu vergleichen, um den für den Hundehalter besten Vertrag ausfindig machen zu können.
Beitragshöhe, Leistungsumfang und Vertragsklauseln sind wichtige Aspekte der besten Hundehaftpflichtversicherung. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Hundehaftpflicht Versicherungsvergleich durchgeführt werden.
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