Wie man den individuell besten Investmentfonds durch einen Rendite und Performance Vergleich finden kann

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Informationen zu den besten Investmentfonds und was man bei einem Fondsvergleich beachten sollte

Investmentfonds werden in der Regel von Banken oder Investmentgesellschaften aufgelegt. Die Kapitalanlagegesellschaft sammelt das eingesetzte Kapital von den verschiedenen Anlegern und investiert dieses in Immobilien, Aktien oder festverzinsliche Wertpapiere. Die Anleger beteiligen sich an den erworbenen Werten und erhalten gemäß ihrer Einlagenhöhe Investmentfondsanteile auf einem Investmentfondskonto gutgeschrieben oder Anteilscheine (Zertifikate).

Die Investition von einem Investmentfonds erfolgt nach dem Grundsatz der Risikostreuung. Die Kapitalanlagegesellschaft erwirbt verschiedene Vermögenswerte von unterschiedlichen Emittenten, um das Risiko der Anleger durch diese Streuung zu reduzieren. Dadurch ist die Anlage in Investmentfonds im Vergleich zu einer Einlage in Einzelaktien in der Regel wesentlich sicherer.

Die Anleger in Investmentfonds werden durch das deutsche Investmentgesetz geschützt, im Fall der Insolvenz der Kapitalanlagegesellschaft fließen die Gelder der Kunden nicht in die Konkursmasse mit ein.
Unternehmen, öffentliche Körperschaften, der Staat oder auch andere Institutionen können Emittenten (Herausgeber) von Investmentfonds sein.

In der Regel kann der Anleger jederzeit über das angelegte Geld verfügen, denn die Investmentfondsanteile können meist börsentäglich verkauft werden.
Investmentfonds gelten als eine sehr rentable und sehr transparente Vermögensanlage und  bieten ein breites Investitionsspektrum. Ihre Transparenz wird unter anderem durch ausführliche jährliche Rechenschaftsberichte und börsentägliche Fondspreise erreicht. Auch der An- und Verkauf von Anteilen ist in der Regel unproblematisch und recht einfach.

 

Investmentfond Fondsmanager sollen die Einlagen der Anleger möglichst gewinnbringend anlegen, dabei treffen sie die Entscheidungen hinsichtlich der Art, Menge und des Zeitpunktes von Kauf und Verkauf. Auf den verschiedenen Finanzmärkten der Welt wählen sie die Wertpapiere aus, die ihrer Auffassung nach einen hohen Gewinn erzielen könnten.

Die Aufsicht über Investmentfonds

Lediglich Gesellschaften bzw. Institute, welche durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen wurden, dürfen deutsche Investmentfonds offerieren. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht überwacht diese.

Die gesetzliche Grundlage für Investmentfonds ist das deutsche Investmentgesetz (InvG). Auch ausländische Gesellschaften bzw. Institute müssen zugelassen sein, ansonsten darf nicht geworben werden und die Investmentfonds dürfen weder über Vermittler noch direkt in Deutschland offeriert werden.

Investmentfonds können nach vielen Gesichtspunkten unterschieden werden. So können Investmentfonds beispielsweise nach ihrer Anlagedauer, kurzfristig, mittelfristig oder langfristig, differenziert werden. Allerdings sind diese drei Begriffe durch die unterschiedlichen Kapitalanlagegesellschaften verschieden definiert. Investmentfonds können auch unterteilt werden je nach dem, ob der Fonds einen Ausgabeaufschlag besitzt (Tradingfonds (TF) ohne Ausgabeaufschlag und Classicfonds (CF) mit Ausgabeaufschlag). Natürlich können sie auch je nach Form oder Anlageziel unterschieden werden.

Die offenen und geschlossenen Fonds

Bei offenen Investmentfonds wird das Kapital der Anleger gesammelt und in vorgegebene Anlageziele investiert (gemäß Fondsprospekt). Der Anleger beteiligt sich nicht an einem bestimmten Objekt, sondern an einem Pool. Gewöhnliche Aufteilungen sind Branchenaufteilungen (Rentenfonds, Aktienfonds) und regionale Aufteilungen (Europa, Asien). Hierbei gibt es in der Regel keine Begrenzung des Fondsvermögens und der Anlegerzahl. Anteilscheine Offener Investmentfonds können normalerweise börsentäglich gehandelt werden. Die gesetzliche Grundlage bildet das Investmentgesetz. Aktienfonds, Mischfonds und Offene Immobilienfonds sind Beispiele hierfür.

Bei einem geschlossenen Investmentfonds existiert eine Platzierungsdauer bzw. ein Platzierungszeitraum. Der Platzierungszeitraum beginnt in der Regel mit dem Vertriebsstart und dauert meist zwischen 3 Monaten und 1 Jahr an. In einem Prospekt werden die einzelnen Anlageziele (manchmal auch nur ein Einziges) in der Regel ausführlich dargestellt. Sind ausreichend Anleger dem Investmentfond beigetreten bzw. ist das notwendige Kapital erreicht, endet der Platzierungszeitraum. Der Investmentfonds wird „geschlossen“. Der Anlegerkreis steht fest und es werden keine weiteren Anteile verkauft.

Bei geschlossenen Fonds auf die Beschränkungen achten

Bei Geschlossenen Fonds existieren Beschränkungen bezüglich der Möglichkeit jederzeit Anteile handeln zu können. Eine Rückgabe der Anteile des Fonds ist im Regelfall nicht möglich. Der Verkauf von Anteilen vor Laufzeitende ist, wenn überhaupt, nur dann möglich, wenn ein neuer Käufer dafür gefunden wird. Hier erfolgt die Investition beispielsweise in Immobilien (Geschlossener Immobilienfonds), Schiffe (Schiffsfonds) und in Film- und Fernsehproduktionen (Filmfonds). Geschlossene Fonds sind gesetzlich nicht geregelt. Allerdings müssen die Emissionsprospekte mittlerweile durch die BaFin geprüft werden.

Die Wahl des „richtigen“ Investment-Fonds ist abhängig von den individuellen Zielen des Anlegers. Die Anlagemöglichkeiten sind vielfältig, von sicher bis wachstumsorientiert.

Anlageschwerpunkte, Management, Rendite und Performance sind wichtige Aspekte, um die besten Investmentfonds zu finden. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Fondsvergleich von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.

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