Was man über das Festgeldkonto wissen sollte
Während Girokonten keine bzw. nur sehr geringe Zinsen bringen sind Festgeldkonten deutlich interessanter. Die Zinsen bleiben beim Festgeldkonto während der gesamten Anlagezeit konstant.
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Der Zinssatz ist im Normalfall abhängig von der Höhe des Anlagebetrages, vom aktuellen Marktzins (an dem Tag an dem das Festgeldkonto eröffnet wurde) und von der Laufzeit. Der Zinssatz wird vertraglich festgelegt und ist unabhängig von den gewöhnlichen Schwankungen des marktüblichen Zinssatzes. Ein Vorteil für die Anleger ist daher die Sicherheit des Zinssatzes. |
Über das Kapital kann in der Regel während der Laufzeit nicht verfügt werden. Daher ist ein Festgeldkonto nur für Anleger interessant, die ihr Geld zwischenzeitlich nicht benötigen.
Die Laufzeiten sind verschieden und werden vorher festgelegt. In der Regel gibt es eine Mindestanlagedauer (30,60 oder 90 Tage).
Festgeldkonto für die kurzfristige Geldanlage
Festgeldkonten eignen sich vorwiegend für die kurzfristige Anlage (1-12 Monaten) bestimmter Beträge. Bei kurzfristigen Anlagen übertreffen die Zinsen vom Festgeldkonto in der Regel die vom Tagesgeldkonto.
Einige Kreditinstitute verlangen eine Mindesteinlagesumme von ca. 2.500,00 Euro, manche Kreditinstitute legen auch einen höheren Betrag fest
In der Regel werden für die Einrichtung eines Festgeldkontos keine Kontogebühren fällig.
Viele Kreditinstitute gewähren eine Einlagensicherung bis zu 100 Prozent.
Anleger müssen sich zwischen Festgeldkonto und Tagesgeldkonto entscheiden
Enorm sind die unterschiedlichen Konditionen der zahlreichen Anbieter. Die Zinsen beim Festgeldkonto sind jedoch in der Regel höher als die vom Tagesgeldkonto, Sparbüchern und Girokonten. Dies liegt unter anderem daran, dass die Kreditinstitute selbst durch die feste Bindung des Kapitals besser planen können. Oft sind hohe Zinssätze auch an bestimmte Bedingungen (eine Mindesteinlagenhöhe beispielsweise) geknüpft.
Das Angebot für ein Festgeldkonto ist geringer im Vergleich zum Tagesgeldkonto. Die Begründung hierfür liegt darin, dass die meisten Kreditinstitute sich den geänderten Situationen der Kunden angepasst haben. Die Kunden wollen vorwiegend frei über ihr Guthaben verfügen können.
Das Festgeldkonto ist zwar nicht so flexibel wie beispielsweise das Tagesgeldkonto, dafür bieten sie risikobewussten Anlegern die Möglichkeit eine relativ hohe Rendite zu erzielen.
Anlageschwerpunkte, Management, Rendite und Performance sind wichtige Aspekte der Geldanlage. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Geldanlagevergleich von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.
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