Der Festgeldvergleich mit einem Festgeldrechner
Ein Festgeldkonto lohnt sich für alle, die über einen Betrag verfügen und diesen für mindestens 3 Monate fest anlegen wollen. Die Zinssätze eines Festgeldkontos liegen in der Regel über denen auf einem Sparkonto oder Tagesgeldkonto. Mit einem Festgeldvergleich kann man die besten Zinssätze herausfiltern.
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In der Regel muss das angelegte Geld bei einer Festgeldanlage jedoch für mindestens 30 Tage liegen bleiben. Weitaus üblicher sind Zeiträume die zwischen 90 tagen und 360 Tagen liegen. Nach Ablauf des Anlagezeitraumes kann der Anleger direkt über sein Geld verfügen und natürlich über die erzielten Zinsen. |
Viele Kreditinstitute verlängern jedoch die Geldanlage automatisch zu den aktuellen Konditionen, wenn der Kunde sich nicht spätestens einen Tag vorher meldet, dies kann er auch telefonisch machen. Grundsätzlich liegt das Geld während der Laufzeit fest und der Kunde hat im Allgemeinen keine Möglichkeit über das Geld vorzeitig zu verfügen. Wer dennoch an das Geld muss oder möchte, muss auf die kompletten Zinsen verzichten.
Das Festgeldkonto bietet keinen Ersatz für ein Girokonto, denn über dieses kann der tägliche Zahlungsverkehr nicht abgewickelt werden. Der Vorteil beim Festgeld liegt darin, dass Geld jeder Zeit fest angelegt werden kann. Mann ist auf keine besonderen Termine, die eingehalten werden müssen, angewiesen. In der Regel verlangen die Banken keine Gebühren für ein Festgeldkonto.
Die besten Zinsen mit einem Festgeldvergleich finden
Die Zinsen auf einem Festgeldkonto sind nicht nur von Bank zu Bank unterschiedlich, sondern hängen auch von der Anlagesumme und dem Anlagezeitraum ab. Für einen hohen Anlagebetrag gibt es meist mehr Zinsen als für kleinere Summen, hier sollte ein Festgeldvergleich durchgeführt werden.
Die Eröffnung eines Festgeldkontos ist in der Regel kostenlos. Der Kunde, kann in der Regel frei wählen in welcher Höhe die Anlage tätigen möchte und über welchen Zeitraum. Die meisten Kreditinstitute setzen jedoch eine Mindesteinlagesumme voraus, von 2.500 Euro oder auch 5.000 Euro. Auch eine Begrenzung der Höchsteinlage ist möglich. Da die Banken besser mit dem Kapital planen können, dadurch dass eine feste Bindung eingegangen wird, liegen die Zinssätze meist über denen von Tagesgeldkonten.
Wer auf einem Festgeldkonto sein Geld anlegt, sollte jedoch sicher sein, dass er diese Summe innerhalb des Anlagezeitraumes nicht benötigt. Denn es ist schwierig und bei manchen Bank unmöglich an das Geld während der Laufzeit zu gelangen. Wer sich nicht sicher ist, sollte die Geldanlage lieber über ein Tagegeldkonto vornehmen. Hier sind die Zinsen zwar niedriger, das Geld steht dem Anleger jedoch täglich zur freien Verfügung.
Sonderkonditionen beim Festgeld mit einem Festgeldvergleich finden
Nicht nur deutsche Kreditinstitute bieten heute Festgeldkonten an, sondern auch verschiedene europäische Banken sind mit Sonderkonditionen auf dem deutschen Markt vertreten. Hierbei sollte man jedoch beachten, dass die meisten deutschen Banken eine Einlagesicherung von 100 Prozent gewähren. Für den Anleger bedeutet dies, dass er sein angelegtes Geld auf jeden Fall zurück bekommt.
Anders sieht es bei europäischen Banken aus. Zum Beispiel gewährt eine niederländische Bank als Einlagesicherung nur 20.000 Euro, auch wenn das angelegte Geld diesen Betrag übersteigt. Dieser Betrag ist über die niederländische Zentralbank abgesichert und dort müssen unter Umständen die Ansprüche geltend gemacht werden.
Das bedeutet für den Anleger mehr unangenehmen Papierkrieg als im Inland und das Ausfallrisiko ist nur bis zu der gewährten Einlagesicherung abgedeckt. Dies sollte ebenfalls bei einem Festgeldvergleich berücksichtigt werden.
Die Zinsen, Gebühren und andere Konditionen sind wichtige Aspekte der Festgeldanlage. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Festgeld Vergleich mit einem Festgeldrechner gemacht werden.
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