Übersicht über die Möglichkeiten für eine private Rente
Die staatliche Rente reduziert sich bereits seit Jahren, die Zahlungen aus der Rentenversicherung werden immer geringer. Der Lebensstandard, der während der Berufstätigkeit erzielt wird, kann in der Regel allein durch die staatlichen Rentenzahlungen nicht gehalten werden.
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Es entsteht eine Versorgungslücke im Alter, die jeder durch eine freiwillige private Rente decken sollte. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten der private Rentenversicherung, wobei es sich um keine Versicherung im eigentlichen Sinne handelt, denn es wird kein Risiko abgesichert. Vielmehr wird hiermit ein Sparvorgang oder eine einmalige Kapitalzahlung bezeichnet. |
Am Ende steht eine fest vereinbarte Versicherungssumme, die in Form einer monatlichen Rente ausbezahlt wird, auch Einmalzahlungen sind möglich. Grundsätzlich gibt es verschiedene Modelle für die private Rente.
Was man bei einer privaten Rente beachten sollte
Man sollte zum einen bedenken, dass der Effektivzins umso höher liegt, je eher man mit der privaten Altersvorsorge beginnt. Oder auch anderes gesagt, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, sind bei frühzeitigem Beginn niedrigere Beiträge zu entrichten.
Wer sich mit seiner späteren Rente beschäftigt, sollte zudem die jährliche Inflation mit einbeziehen. Bei der Auswahl der privaten Rentenversicherung spielen die persönlichen Anforderungen an diese und die individuelle Lebenssituation eine wichtige Rolle. Daher sollte man sich vor Vertragsabschluß umfassend informieren bzw. beraten lassen.
Um eine private Rente auszubauen ist der typische Weg der Abschluss einer privaten Rentenversicherung. In diese werden monatliche Sparbeiträge geleistet, wodurch der Sparer den Anspruch auf Rente erwirbt. Die Rentenzahlung beginnt mit einem vereinbarten Zeitpunkt, beispielweise mit Beginn des 60. Lebensjahres. Bei der späteren Auszahlung gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Für das Guthaben wird ein fester Zinssatz garantiert, daher erhält man bereits bei Vertragsabschluss die Höhe der Rente garantiert. Diese kann jedoch am Ende der Laufzeit auch höher liegen, da meistens höhere Überschüsse erzielt werden, die wiederum die private Rente erhöhen.
Die Auszahlung kann zu Rentenbeginn in monatlich gleichbleibenden Rentenbeträgen erfolgen. Alternativ dazu steht eine dynamische Rentenauszahlung. Das heißt zu Beginn der Zahlungen ist die Rente zunächst etwas niedriger und erhöht sich im Laufe der Zeit. Bei Verträgen mit Kapitalwahlrecht besteht ferner die Möglichkeit, sich das gesamte Kapital mit den Überschüssen in einer Einmalzahlung auszahlen zu lassen.
Die private Rente als Sofortrente
Die Sofortrente stellt ein anderes Modell für die private Rente dar. Bei der Sofortrente wird eine größere Summe in die private Altersvorsorge gezahlt und meist erhält man damit den Anspruch auf eine sofortige Rentenzahlung. Im klassischen Fall wird die Sofortrente kurz vor der Rente oder auch während der Rente abgeschlossen.
Im Gegensatz zu der normalen Anlageform, wird die Sofortrente ein Leben lang ausgezahlt.
Aber auch wer vorsorgen möchte kann dies mit der Sofortrente machen. Beispielsweise kann eine größere Erbschaftssummer in die Sofortrente investiert werden, die Rentenzahlungen beginnen jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Durch die neu entstandenen staatlichen Förderungen wird die private Rente besonders attraktiv, dies gilt nicht nur für Arbeitnehmer, sondern auch für Selbständige.
Rendite, steuerliche Förderung und Zukunftssicherheit sind wichtige Aspekte für die beste private Rente. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Vergleich von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.
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