Hier erhält man die wichtigsten Infos zum Tagesgeldvergleich und dem Tagesgeld als Form der kurzfristigen Anlage

Rubriken:   Geld anlegen   |   Fonds   |   Rente   |   Private Finanzen   |   Versicherungen   |   Immobilienfinanzierung   |   Kredite   |   News
Sie sind hier: Startseite Versicherungsvergleich >> Geld anlegen >> Tagesgeldvergleich

Was beim Tagesgeldvergleich wichtig ist und worauf man achten muß

Bei dem Begriff Tagesgeld handelt es sich um eine täglich kündbare Geldanlage auf einem Verrechnungskonto, dem Tagesgeldkonto. Hierbei stellt der Anleger einem Kreditinstitut eine definierte Summe über einen unbestimmten Zeitraum zur Verfügung.

Das Tagesgeldkonto ist ein verzinstes Konto, wobei die Kreditinstitute hierbei den Zinssatz täglich ändern und auch nach unten anpassen können. Der Anleger muss also mit täglich wechselnden Zinssätzen rechnen. Bei Eröffnung eines Tagesgeldkontos wird zwar ein bestimmter Zins vereinbart, das Kreditinstitut kann den Zinssatz aber täglich an die Marktgegebenheiten (Entwicklung am Kapitalmarkt) anpassen.

Kündigungsfristen gibt es in der Regel nicht. Die Anleger können normalerweise täglich über ihr auf dem Tagesgeldkonto befindliche Tagesgeld verfügen. Derartige Konten werden auch als Abrufkonten, Plus- oder Geldmarktkonten oder je nach Kreditinstitut auch als Cash-, Extra-, Zins- oder Powerkonten bezeichnet. Das Tagesgeldkonto kann normalerweise nicht wie ein Girokonto genutzt werden. Überweisungen, Barabhebungen oder Kontoüberziehung sind in der Regel nicht möglich, allerdings gibt es hier Ausnahmen.

Einen Tagesgeldvergleich online durchführen

Auf Grund der ständigen Verfügbarkeit wird Tagesgeld in der Regel schlechter verzinst als Festgeld. Allerdings sind die Zinsen für Tagesgeld meist deutlich besser als die von Sparkonten.
Die aktuellen Zinssätze werden normalerweise in regelmäßigen Abständen zum Beispiel in Finanzblättern, Wirtschafts- und zahlreichen Tageszeitungen veröffentlicht.
Die Eröffnung, Führung und Auflösung eines Tagesgeldkontos sind normalerweise kostenlos. Die Tagesgeldzinsen werden also nicht durch Gebühren geschmälert.

 

Manche Kreditinstitute verlangen eine Mindesteinlage, beispielsweise in Höhe von 2.500,00 Euro. Andere begrenzen auf eine Maximaleinlage. Auch die maximalen Anlagesummen, bis zu denen die jeweilig angebotenen Tagesgeldzinsen gezahlt werden, differenzieren. Oft wird auch eine Art Zinsstaffelung gewährt, bei der gilt, je mehr angelegt wird, desto höher ist der Zinssatz.
Außerdem ist die Zinsgutschrift von Bedeutung. Häufig werden die Tagesgeldzinsen monatlich gutgeschrieben, auch hier gibt es Ausnahmen.

Auch für ausländische Konten den Tagesgeldvergleich machen

Bei ausländischen Anbietern mit Filiale in Deutschland muss beachtet werden, dass diese häufig nicht dem deutschen Einlagensicherungsfonds angehören. Im Fall der Insolvenz eines solchen Kreditinstitutes muss man als Anleger einen in der Regel auf 20.000,00 Euro beschränkten Einlagenschutz akzeptieren.
Deshalb legen viele sicherheitsorientierte Anleger bei derartigen Anbietern nicht mehr als 20.000,00 Euro pro Kopf an.
Da das Finanzamt auch bei Tagesgeldkonten normalerweise prozentuale Abschlagssteuer auf die Zinserträge erhebt, sollte bei dem Kreditinstitut ein Freistellungsauftrag in ausreichender Höhe vereinbart werden, sofern die persönlichen Freibeträge noch nicht ausgeschöpft sind.

 

Anlageschwerpunkte, Management, Rendite und Performance sind wichtige Aspekte der Geldanlage. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Geldanlage - Vergleich von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.

Unser Service für Sie: Fordern Sie kostenlos und unverbindlich einen Vergleich der besten Geldanlagen an und lassen Sie sich ein individuell ausgearbeitetes Angebot machen. Über ein bundesweites Netz von angeschlossenen Finanzexperten bekommen Sie einen auf Ihre Wünsche abgestimmten Vorschlag von einem unabhängigen Experten in ihrer Nähe, der auch Fragen zur optimalen Geldanlage kompetent beantworten kann.