Günstige Unfallversicherungen durch Vergleich finden und direkt beantragen

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Was man über gesetzliche und private Unfallversicherungen wissen sollte

Bei Unfallversicherungen handelt es sich um Versicherungen, die nach einem Unfall unter bestimmten Voraussetzungen verschiedene Leistungen erbringen.

So übernehmen Unfallversicherungen beispielsweise Heilbehandlungskosten oder Maßnahmen um unfallbedingte physische oder psychische Folgeschäden zu beseitigen oder zu mindern. Dabei kann unterschieden werden in die gesetzliche und in die private Unfallversicherung.

günstige Unfallversicherungen

Die gesetzliche Unfallversicherung wird von den gewerblichen und den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften getragen, sowie von den Unfallkassen und den Feuerwehrunfallkassen.
Es handelt sich bei diesen um Körperschaften des öffentlichen Rechts, die unter staatlicher Aufsicht stehen und sich selbst verwalten.


Alle Unfälle, die sich während der Berufsausübung oder sich auf dem unmittelbaren Weg von oder zum Ort der versicherten Tätigkeit, ereignen, sind durch die gesetzliche Unfallversicherung versichert. Dementsprechend führt beispielsweise eine Abweichung vom unmittelbaren Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zum Verlust des Versicherungsschutzes.

 

Auch Berufskrankheiten, die in der Berufskrankheitenverordnung als solche anerkannt sind, sind versichert. Personen, die in der gesetzlichen Unfallversicherung pflichtversichert sind, wären beispielsweise Beschäftigte und Arbeitnehmer, Schüler, Studenten, Azubis und Kinder, die einen Kindergarten oder eine Kindertagesstätte besuchen. Unternehmer, Selbstständige, Freiberufler und deren mitarbeitende Ehegatten können sich freiwillig in der gesetzlichen Unfallversicherung absichern.

Wann die gesetzliche Unfallversicherung nicht ausreicht

Die gesetzliche Unfallversicherung ist eine Sozialversicherung, deren Beiträge durch die Institution geleistet werden, welche die versicherte Person regelmäßig aufsucht, beispielsweise der Arbeitgeber. Die Beitragshöhe der gewerblichen Berufsgenossenschaft wird unter anderem durch die Arbeitsentgeltsummen und die Gefahrenklasse, zu der das Unternehmen bzw. der Unternehmer veranlasst wurde, beeinflusst. Während sich die Beitragshöhe der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft beispielsweise nach der Anzahl der gehaltenen Tiere und nach der Größe der bewirtschafteten Fläche richtet.

Die gesetzliche Unfallversicherung übernimmt hauptsächlich medizinische und berufsfördernde Leistungen zur Rehabilitation und Lohnersatz- bzw. Entschädigungsleistungen in Geld. Es müssen alle notwendigen und möglichen Maßnahmen erfolgen, die zur Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit des Verletzen dienen, daher geht der Anspruch der Versicherten zum Teil weit darüber hinaus, was die gesetzliche Krankenversicherung bietet bzw. bieten kann.

Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung gewähren jedoch nicht nur Leistungen im Versicherungsfall, sondern sie beraten und beaufsichtigen die Mitgliedsunternehmen hinsichtlich der Unfallverhütung, der Arbeitssicherheit und dem Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer. Dabei kooperieren die Berufsgenossenschaften zum Teil mit den Behörden der staatlichen Gewerbeaufsicht.

Was private Unfallversicherungen leisten

Durch private Unfallversicherungen ist die versicherte Person gegen mögliche wirtschaftliche Folgen von Unfällen jeglicher Art abgesichert. Der Versicherungsschutz gilt in der Regel auf der gesamten Welt und zu jedem Zeitpunkt. Die finanzielle Absicherung des Versicherten im Fall einer dauernden Beeinträchtigung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit soll durch die private Unfallversicherung gewährleistet werden. Der Unfall ist der Versicherungsfall. Der Versicherte erleidet also unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung, die durch ein plötzlich von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis verursacht wurde.

 

In der Regel wird dieser Unfallbegriff durch die jeweiligen Versicherungsbedingungen auch auf Gesundheitsschädigungen erweitert, die ihre Ursache in einer erhöhten Kraftanstrengung (ohne Einwirkung von außen) haben. Unfälle, deren Ursache eine Bewusstseinsstörung war, sind im Regelfall vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Einige Anbieter versichern auch Unfälle unter Alkohol, natürlich nur gegen einen Mehrbetrag.

Zudem sind Erweiterungen gegen einen Mehrbetrag möglich, so zum Beispiel die Auszahlung eines festen Kapitalbetrages bei dem Unfalltod der versicherten Person. Wenn die versicherte Person innerhalb eines Jahres nach dem Unfall an dessen Folgen stirbt, wird die Leistung (fester Kapitalbetrag) fällig.

Mit eingeschlossen werden können auch zusätzliche Leistungen, wie beispielsweise das Krankentagegeld, das Genesungsgeld oder auch die Zuzahlung bei kosmetischen Operationen, die Entstellungen beheben sollen, welche durch einen Unfall verursacht wurden.
Zusatzoptionen, wie Beitragserstattung, werden von verschiedenen Versicherern offeriert.
Der Umfang des Versicherungsschutzes und eventuelle Zusatzoptionen bzw. Erweiterungen sind Inhalt der Versicherungspolice bzw. der Versicherungsbedingungen.

Beitragshöhe, Leistungsumfang und Vertragsklauseln sind wichtige Aspekte der günstigen privaten Unfallversicherung. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Vergleich durchgeführt werden.

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